Business Reframing - in Resonanz mit Herz und Hirn
Kompetenz-Baustein 2 - Integrität
Integere Arbeitskultur
Die Problematik
Wir haben es erlebt: Ein Zentralrechner hat seinen Geist aufgegeben, damit stehen alle Prozesse im Unternehmen still. Niemand findet den Fehler. Ein Experte der Herstellerfirma muss extra anreisen. Auch er ist ratlos. Da steigt eine schlanke Dame hinter den Rechner und entdeckt, dass Lüftungsschlitze mit Kaugummi verklebt sind. Die Geschäftsleitung erstattet Anzeige, doch die Polizei findet keine Hinweise oder Fingerabdrücke. Der Verursacher hat Gummihandschuhe benutzt. Ein perfektes Verbrechen mit einem gewaltigen Schaden.
Vielleicht ist es bei Ihnen nicht ganz so dramatisch. Der Schaden durch ein schlechtes Arbeitsklima liegt in Deutschland bei 105 Milliarden Euro jährlich. Nur 15 Prozent der Leute sind mit Hand, Herz und Verstand bei der Arbeit. Die Kosten für Krankenstände, Fluktuation, Materialverbrauch, Nachlässigkeit oder Dienst nach Vorschrift , sind erheblich. Es kann aber auch - wie in unserem Falle - schlimmer werden. Von den Mitarbeitern ohne emotionale Bindung schwieg sogar fast jeder Zweite (45%). Das ist für die Unternehmen besonders bedenklich. Außerdem ist jemand, dem das eigene Unternehmen egal ist, kein guter Markenbotschafter.
Das Ergebnis
Nach dem Business Reframing Baustein zur Integrität haben die destruktiv Engagierten ihre Einstellung grundlegend geändert oder – wo das nicht realistisch war – das Unternehmen verlassen. Mindestens die Hälfte der Belegschaft (damit verdreifacht sch der aktuelle Schnitt) trägt jetzt aktiv und engagiert zum Unternehmenserfolg bei, übernimmt Verantwortung, ist überzeugter Markenbotschafter nach außen und nimmt die andere Hälfte ihrer Kollegen mit, die jetzt auch gern hier arbeitet. Spätestens ein Jahr danach ist die Identifikation der meisten mit dem Unternehmen und ihre Integrität, deutlich an den Ergebniszahlen sichtbar.
Der Baustein - integere Arbeitskultur
Business Reframing zum Thema Integrität ist eine 2½tägige Klausur, nach Möglichkeit an einem Tagungsort außerhalb der Betriebsgebäude und etwa eine Auto-Stunde vom Betrieb entfernt.
In der Klausur sitzen alle im offenen Stuhlkreis und in zunächst vertraulicher Form wird alles notiert, was verbesserungsfähig ist, wie z. B. Qualität, Prozesse, Termine, Kundenkontakte, Mitmachbereitschaft, Fairness, Teamgeist, Kollegialität, Anerkennung etc. Anschließend wird von je einer Arbeitsgruppe zu jedem Thema ein Lösungsweg aufgezeigt, dem Plenum vorgestellt und dort diskutiert. Es werden dann konkrete Vereinbarungen getroffen, welche die Basis für die zukünftige Arbeitskultur bilden.
Je nach Größe des Unternehmens können weitere ähnlich gestaltete Klausuren mit anderen Teilnehmern folgen. Es ist wichtig, dabei Vertreter aller Bereiche - zu integrieren.
weitere Möglichkeiten
BR - Preview: eine 2stündige Präsentation in der sie unsere Arbeitsweise erleben.
Info-Meeting: persönlich oder online über einen Videochat
Webinar: zum Thema "integere Arbeitskultur"