Innovationen produzieren

Business Reframing - In Resonanz mit Herz und Hirn

Kompetenz-Baustein - Innovation und Zukunftsgestaltung

Innovationen liegen in der Natur des Menschen

Die Problematik

Die Kapitalmärkte üben auf die Belegschaften börsennotierter Unternehmen und auf ihre Chefs einen gewaltigen Druck aus. Wenn ein tonnenschweres Flugzeug mit Druck starten wollte, würde es nicht abheben. Das Abheben gelingt nur, weil oberhalb der Tragflächen ein hoher Unterdruck – ein Sog – erzeugt wird. Sog ist das Prinzip der Natur. Auf die Führung übertragen bedeutet Druck, dass Menschen zu etwas gezwungen werden, was sie von sich aus nicht täten, während Menschen sich von einem Sog gern anziehen und inspirieren lassen.

 

Im 19. Jahrhundert mussten die Menschen hart arbeiten. Die Maschinen, die in der industriellen Revolution erfunden wurden, übernehmen seitdem die härteste Arbeit. Im 20. Jahrhundert mussten die Menschen intelligent arbeiten. Die Systeme, die in der informationstechnischen Revolution entwickelt wurden, übernehmen seitdem auch anspruchsvolle Aufgaben. Und jetzt – im 21. Jahrhundert – gelten wieder neue Regeln. Die wichtigste neue Regel lautet: Innovationen liegen in der Natur des Menschen.

 

Das Ergebnis

Unsere Kreativität lässt unser Wissen an Umfang zunehmen, wenn wir es mit anderen teilen. Wissen ist der Rohstoff. Durch die Verbindung und Vernetzung vervielfacht sich das Kreativitäts- und Wissenspotenzial. Völlig neuartige Erfindungen sind eher selten, die häufigste Innovation wird durch die Vernetzung von Wissen ausgelöst. Innovationskultur bedeutet, ein Thema über den Tellerrand hinaus zu erforschen. Es geht nicht um Werturteile – sondern nur darum, die Aufmerksamkeit auf neue Möglichkeiten auszurichten. Jede Gruppe, jedes Team oder Projekt kann mit der im Menschen genetisch angelegten Neugier, der Kreativität, dem Spieltrieb, dem Einfühlungsvermögen und der Intuition nützliche Veränderungen auslösen.

 

Das Produkt - Innovations- und Zukunftstage

Es gibt keine vorgefertigte Rezeptur für Kreativität, sondern nur die Möglichkeit, die besten Voraussetzungen dafür zu schaffen. Die wichtigste Aufgabe besteht darin, die kollektive Intelligenz so zu vernetzen, dass am Ende eine bessere Lösung herauskommt, als der Klügste von allen sie allein hätte finden können.

 

Das Format, mit dem wir das in den 90er Jahren erfolgreich zuvor kaum vorstellbare Ergebnisse bewirkt haben, hat Google jetzt für Softwareentwickler eingeführt und nennt es „SPRINT-Prozess“: Eine Zukunftswoche in einer „Denkwerkstatt“, in der ein Problem gelöst, ein Produkt neu entwickelt oder ein Prozess effizient gestaltet wird. In der Softwareentwicklung wird das SPRINT-Format mittlerweile weltweit eingesetzt.

 

Unsere Innovationstage stehen auch den Kunden unserer Kunden offen, ihren Mitarbeitern und Lieferanten, die alle damit zu einer Wertschöpfungskette beitragen, die außergewöhnlich ist. Auf bisher unbekannten Routen werden Menschen, auch Unternehmer, zu Entdeckern. Visionen orientieren sich mehr nach einer Ahnung oder einer Vorstellung von Möglichkeiten.

 

Wir empfehlen, diese Tage an einem Ort außerhalb Ihres Betriebs durchzuführen – der räumliche Abstand zu Ihrem Alltag bläst den Kopf frei für ganz neue Gedanken. Und wir empfehlen, Mitarbeiter aller Hierarchiestufen dazu einzuladen. An Hierarchiestufen kleben auch Denkmuster. Und um einen Durchbruch zu erzielen, braucht es viele verschiedene Denkmuster. Die Zahl der Teilnehmer sollte sich nach der Art des Problems richten. Bei jeder Gruppengröße braucht es andere Formen der Moderation und jede Gruppengröße hat ihre Vor- und auch ihre Nachteile. Lassen Sie uns diese Frage miteinander besprechen.

 

weitere Information 

Info-Meeting: persönlich oder online über einen Videochat

Webinar: zum Thema "adaptive Führung" 





Business Reframing Institut für Organisation und Humanes Management

Tel: Dietmar Schrey +43 676 3424119

mail: kontakt@business-reframing.de